12 Forderungen
…eines Kindes sind —positiv formuliert— im Alltag leicht umzusetzen und stärken das gegenseitige Vertrauen. Wo Vertrauen ist, bleibt kein Platz für Streit. Die Erziehung, egal ob anti-autoritär oder streng, wird einfacher.
Wusstest du schon, dass diese bewährten Tipps bei erwachsenen und pubertierenden Kindern genauso gut funktionieren, wie bei Säuglingen, Klein- und Schulkindern?
- Begegne mir mit Wertschätzung und Akzeptanz.
- Etabliere Rituale und faire Grenzen.
- Handle konsequent und vorhersagbar.
- Erlaube mir die Folgen meines Verhaltens zu erleben.
- Kritisiere mich nur im Einzelgespräch.
- Bewahre die Fassung, wenn ich dich verletze.
- Nimm meine Ängste und Sorgen ernst.
- Lass mich ausreden und höre mir zu wenn ich Fragen stelle.
- Steh zu dir selbst; mit all deinen Stärken und Schwächen.
- Zeige Charakterstärke, indem du dich entschuldigst.
- Versprich nur, was du auch definitiv halten kannst.
- Hilf mir in meinem eigenen Tempo zu lernen.
Denkst du „Wie soll ich das bloß schaffen? Das ist viel zu viel.“? Dann lies bitte den Schnelleinstieg für Viel-Beschäftigte.
Meinst du, dass klingt alles so ähnlich wie die 12 Forderungen eines Kindes an seine Eltern und ErzieherInnen von Lucia Feider? Dann wird dich der Artikel über den Hintergrund dieser Aktion interessieren.